Schon im 7. Jahrhundert (600 n. Chr.) entdeckten die Perser, wie Zucker aus Zuckerrohrsaft gewonnen werden kann. Etwa 100 Jahre später wurde „Fanid Chsai“, eine bonbonartige Masse aus Fruchtsaft und Zucker im Orient gehandelt und eroberte fortan die Königshäuser der arabischen Welt. Über die Seidenstraße kam das süße Naschwerk nach Europa, genauer gesagt, bis nach Worpswede.
Eine Erzählung besagt, dass König Henry IV (1553–1610) zu seiner Hochzeit 1572 Zuckerwaren anbieten ließ. Die Kinder am Hof sollen daraufhin ausgerufen haben „Bon!“ (französisch: gut) und als Steigerung „Bon! Bon!“, wodurch die Bezeichnung Bonbon entstanden ist. Bis heute sind Kinder und auch Erwachsene von Bonbons begeistert.
Durch den Zuckerrübenanbau und die Industrialisierung der Produktion wurde Zucker in Europa immer preiswerter und zu einem Produkt des täglichen Bedarfs. Die Stadt Wien war zur Zeit der Dynastie der Habsburger zu einem bedeutenden Zentrum der Confiserie-Kunst und Süßspeisen-Küche geworden. So entstanden zahlreiche K.u.K.-Hofzuckerbäckerein, Confiserie-Geschäfte und Zuckerl-Hersteller. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begann dann das Sterben dieses alten Handwerks in Österreich und geriet immer mehr in Vergessenheit.
Doch die Begeisterung für Bonbons ist nie verloren gegangen. Bonbons haben inzwischen allein im deutschen Sprachgebrauch viele Namen: Guzzi, Guzel, Gutsle, Zuckerl, Zückerli, Leckerli, Schnongse, Bongsl, Bombs, Brocken, Klömpkes, Klümpchen, Kamelle, Babbelkes, Bommer, Bonschi, Bontscher, Bontje ... - ja klar und Bonschen.
Die Worpsweder Bonschen Manufactur hat viele köstliche Geschmacksrichtungen im Sortiment und aus dem sagenhaften Teufelsmoor in der Region sogar ein geheimes Bonbon-Rezept von einer Fee mitgebracht.
Unsere Bonbons sind gemacht FÜR DIE SÜSSEN MOMENTE IM LEBEN.